Aus dem Autorenleben: Mein Insta-Post von heute.
Zwei Tage noch bis zum Release von Fateful - Schicksalsmelodie und bis zum Release der Neuauflage zu Fateful - Schicksalsverwoben
Ich dreh durch Ich freu mich riesig auf den Tag, kann es quasi kaum erwarten. Herzrasen, Luftsprünge, kuscheln mit meinen Buchbabys. Das volle Programm.
Das ist die eine Seite.
Aber wo eine ist, gibt es auch eine zweite. Leider.
Das soll kein Mimimi-Post sein, nur ein Blick hinter die Kulissen, ein bisschen #realtalk um zu zeigen, dass nicht alles Regenbogen-Glitzer-Disney-Welt ist - und weil ich finde, ich hab die letzten Tage genug mit Werbung genervt.
Ich hab auch Angst.
Einige wissen vielleicht, dass fast auf den Tag genau vor einem Jahr mein Debüt über den ❤️Gott Eros erschienen ist. Und nein, ihr könnt es nicht mehr kaufen. Jedenfalls ist es mächtig gefloppt. Die 15 Menschen, die es gelesen haben, fanden es alle toll. Ansonsten hat es allerdings niemanden interessiert.
Was dann folgte: Buch zurückgezogen, geplante Neuauflage, letzten Endes Vertragsauflösung und Eros wanderte mit seinen Kumpels Apollon, Hermes und Ares zurück in die virtuelle Schublade und wartet auf seinen großen Auftritt. Irgendwann wird er kommen.
Allerdings bin ich deswegen auch ein gebranntes Kind und kann die ständigen Selbstzweifel einfach nicht abstellen. Bin ich gut genug? Werde ich, werden meine Bücher gesehen? Oder verschwinden sie wieder in der Versenkung, nachdem drei liebe Menschen sich erbarmt haben, sie zu lesen? Überspitzt dargestellt natürlich.
Struggle ist real und 24/7 da.
Also ja, so sehr ich mich auf den 19.3.24 freue, so sehr fürchte ich mich auch vor dem Tag. Denn dann wird aus der Möglichkeit, die Bücher lesen zu können, eine Tatsache. Realität quasi. Und davor habe ich auch ein bisschen Angst.
Ich hoffe so sehr, dass die Geschichte um Josy und Leo, um Leni und David gefällt, denn das ist mein Anspruch. Jedem Leser eine schöne Zeit zu bieten